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Mobilität

Totalsperrung der Bahnstrecke

Um die Arbeiten in diesem begrenzten Zeitraum und mit möglichst geringen Auswirkungen auf den Zugverkehr durchführen zu können, sind diese sowohl tagsüber als auch nachts eingeplant. Zur Durchführung der verschiedenen Maßnahmen (Rammarbeiten, Betonage, Gleisbau, Weicheneinbau, Oberleitungsarbeiten) kommen dabei beispielsweise Vibrationsrammgeräte, Bohrgeräte, Kräne, Bagger sowie Radlader zum Einsatz. Im Bereich Hanau-Wolfgang finden innerhalb der Totalsperrung geräuscharme Arbeiten wie Bodenuntersuchungen und Kampfmittelsondierungen statt.

An der L3202 wird im Zeitraum der Totalsperrung die neue Hilfsbrücke eingehoben, die bis spätestens Ostern 2025 als westliche Umfahrung der bestehenden Brücke („Westspange“) an den Straßenverkehr angeschlossen werden soll. Für die Hilfsbrücke wurde in den vergangenen Wochen schrittweise der Straßendamm aufgebaut und eine Gründung errichtet. Hinsichtlich der Straßenverkehrsführung wird für den Zeitraum 3.10. bis 8.10.2024 eine Vollsperrung der L3202 für den Straßenverkehr notwendig.

Die bereits aktuell bestehende einseitige Sperrung dient vor allem der Materialandienung auf der Baufläche und wird nach dem 8. Oktober für die Herstellung der Asphaltfläche benötigt und daher fortgeführt. Der Abbruch der Bestandsbrücke ist für Ostern 2025 vorgesehen.

Darüber hinaus wird vor allem am Bahnhof Gelnhausen intensiv gearbeitet: Im Zuge der Errichtung einer langfristigen neuen Personenunterführung wird die aktuelle Unterführung ab Freitag, 4. Oktober, geschlossen und zurückgebaut. Als temporäre Alternative wird daher innerhalb der Totalsperrung die neue Reisendenüberführung als Verbindung des Mittelbahnsteigs mit dem Hausbahnsteig (Bahnhofgebäude) eingebaut. Die Freigabe für die Zugreisenden ist für Mitte Oktober vorgesehen. In der Zwischenzeit wird der Fußverkehr umgeleitet über die östlich vom Bahnhof gelegene Personenunterführung an der „Altenhaßlauer Straße”.

In den oben genannten Zeiträumen wird es zu Geräuschentwicklung und Baulärm kommen. "Wir sind bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz allem lassen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten wir um Entschuldigung", heißt es in der Pressemitteilung der Bahn.

In den Zeiträumen der Totalsperrung ist kein Zugverkehr möglich. Im Nahverkehr kommt es entsprechend zu Zugausfällen und Fahrplanänderungen. Während der Totalsperrung steht ein Ersatzverkehr zur Verfügung.

Reisende werden gebeten,  sich in jedem Fall vor Fahrtantritt in den digitalen Auskunftsmedien wie dem DB Navigator (App) oder www.bahn.de über ihre Fahrtmöglichkeit zu informieren. 

Weitere Informationen zum Projekt sind auch auf www.hanau-wuerzburg-fulda.de zu finden. Rückfragen von Bürgerinnen und Bürgern, Anwohnenden und Interessierten zu den Arbeiten können an folgende E-Mail-Adresse gesandt werden: h-wf@deutschebahn.com