Das Rathaus spiegelt sich in einer Kugel und steht darin auf dem Kopf.
Hanna Rudolf, © Hanna Rudolf

Bürgermeister besucht Firma ReiCat in Gelnhausen

Seit über 20 Jahren hat die Firma ReiCat ihren Hauptsitz in Gelnhausen. In den Unternehmensräumen in der Straße Zum Wartturm arbeiten derzeit mehr als 30 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Verfahrenstechnischer Anlagenbau. Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) besuchte das familiengeführte Unternehmen auf dem ehemaligen Kasernengelände in der Barbarossastadt und tauschte sich mit Geschäftsführer Michael Höfling über das Firmenportfolio sowie allgemein den Wirtschaftsstandort Gelnhausen aus.

11 März 2025  von Marc André Kiwitz
Gelnhausens Bürgermeister Christian Litzinger steht neben ReiCat-Geschäftsführer Michael Höfling vor einer Informationswand der Firma ReiCat.
© Stadt Gelnhausen

ReiCat ist spezialisiert auf die Reinigung und das Recycling von Industriegasen und Abluft. Verkauft werden die für jeden Kunden individuell geplanten Maschinen weltweit. Mehr als 580 Maschinen stehen in beinahe 60 Ländern rund um den Globus. Über 1.5 Millionen Nm³ Gas werden aktuell stündlich durch ReiCat-Anlagen befördert. Unternehmen können durch die Maschinen ihre Gase veredeln und sie damit nutzbarer und wertvoller machen und sie können Gase aufbereiten, um diese recycelt wiederzuverwenden und so ressourcenschonend zu arbeiten. Für die Umstellung der Industrie liefert der Spezialist aus Gelnhausen die Anlagentechnik zur Herstellung von sauberem, grünem Wasserstoff.

Eine marktführende Position besetzt die Firma ReiCat im Bereich Abluftreinigung für Kaffeeröstereien: Während des Röstprozesses entstehende Gerüche und Rauch werden neutralisiert und das gleichzeitig möglichst emissionsarm und energieeffizient.

„Wir wollen Gelnhausen als einen zentralen Wirtschaftsstandort im Main-Kinzig-Kreis erhalten und weiterentwickeln“, erklärt Christian Litzinger. „Um hier entsprechende Weichen für die Zukunft stellen zu können, sind auch Rückmeldungen aus unseren heimischen Unternehmen wichtig. Der Austausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern ist mir ein persönliches Anliegen, weshalb ich gerne die Firmen hier vor Ort besuche.