Das Rathaus spiegelt sich in einer Kugel und steht darin auf dem Kopf.

Stadtbücherei erhält Landesförderung

Mit dem Geld wird zum einen der Kinder- und Jugendsachbuchbereich aktualisiert. Besonders im Bereich Mathematik, Internet, Naturwissenschaften und Technik (MINT) werden neue Medien benötigt. Durch Neuanschaffungen soll den jungen Leserinnen und Lesern der Zugang zu aktuellen und relevanten Informationen ermöglicht werden.

Zum anderen wird der Veranstaltungsraum der Bücherei technisch neu ausgestattet; ein Laptop und ein Großbildschirm werden hier zum Einsatz kommen. Der Raum wird genutzt für Bilderbuchkino, Gaming und Makerspace. Zudem wird der Raum von diversen Kooperationspartnern wie Kindertagesstätten, Grundschulen und der Volkshochschule besucht, die von dem neuen Angebot profitieren.  

Claudia Beck, Leiterin der Stadtbücherei, hatte den Antrag ausgearbeitet und freut sich nun über die Finanzierungszusage aus Wiesbaden. „Mit den bewilligten Mitteln können wir unser Angebot weiter aktualisieren und attraktiv gestalten. Die Projekte sind ein weiterer Schritt, die Bücherei als Ort der Begegnung zu entwickeln“, so Beck.

Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) fügt an: „Unsere Stadtbücherei ist ein wichtiger Baustein in der Bildungsinfrastruktur unserer Stadt. Gelnhausen ist ein zentraler Bildungs- und Schulstandort im Main-Kinzig-Kreis und unsere Bücherei stellt Kindern und Jugendlichen ein breites Informationsangebot zur Verfügung, um ihren Bildungsweg zu unterstützen. Damit das bestmöglich gelingt, bedarf es einer stetigen Aktualisierung des Bestandes. Mit Eigenmitteln der Stadt und der Hilfe des Landes Hessen können wir weitere notwendige Investitionen vornehmen.“

„Bildung und Wissen gehören zu den wichtigsten Rohstoffen unseres Landes, diese müssen wir optimal fördern“, merkt der heimische Landtagsabgeordnete Michael Reul (CDU) an. „Von Seiten des Landes aus unterstützen wir gerne die zukunftsgerichtete Entwicklung der öffentlichen Büchereien, um gerade auch für junge Menschen dieses leicht zugängliche Bildungsangebot zu erhalten und auszubauen.“