Das Rathaus spiegelt sich in einer Kugel und steht darin auf dem Kopf.

Quartierentwicklung in Gelnhausen

Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Vorstellung von Strategien und Maßnahmen zur Quartierentwicklung in Gelnhausen, die Bauamtsleiter Eppo Hass präsentieren wird. Das Areal zwischen Altstadt und Südstadt, das im Fokus stehen wird, erstreckt sich von der Müllerwiese bis zum Parkplatz An der Bleiche, über die Seestraße und die Berliner Straße, bis hin zur Röther Gasse. Ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzepts (ISEK) wurde für das Gebiet aufgestellt, wobei Handlungsfelder wie demographischer Wandel, wirtschaftsstrukturellerer Wandel, Klimaanpassung, Klimaschutz sowie grüne und blaue Infrastruktur analysiert und ausgewertet worden sind.

Darüber hinaus werden am 19. September in weiteren Vorträgen innovative und gute Beispiele aus anderen Fachwerkstädten aufgezeigt. Referentinnen und Referenten sind Melanie Schmitt von der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) sowie Dr. Uwe Ferber von der StadtLand GmbH. Andreas Malle, Vorsitzender des Stadtmarketing- und Gewerbevereins in Gelnhausen, wird zudem aufzeigen, welche Impulse der Verein für die Stadtentwicklung gibt.

Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Rundgang durch die Stadt.

Der Thementag in Gelnhausen ist Teil der Fachwerktriennale-Veranstaltungsreihe „Resiliente Fachwerkstädte“. Die Fachwerktriennale findet etwa alle drei Jahre mit dem Ziel statt, Strategien aufzeigen, mit welchen Mitteln Fachwerkstädte erfolgreich städtebaulichen Herausforderungen begegnen können.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Interessierte werden gebeten, ihre Teilnahme bis spätestens 15. September 2025 anzumelden. Beginn ist um 10 Uhr, voraussichtliches Ende gegen 14:30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Kulturherberge (Schützengraben 5, 63571 Gelnhausen).

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden sich auf der Internetseite:

https://www.fachwerk-triennale.de/