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Peterskirche
Die Peterskirche
Die Peterskirche sollte im späten 12. Jh. als eine moderne Kirche in spätromanischen Formen und einem Gewölbe errichtet werden. Streitigkeiten zwischen den Bürgern der Stadt, die den Bau der Kirche betrieben und der Kirchenhoheit, dem Prämonstratenserkloster in Langenselbold, führten zu einem Baustopp. Der Weiterbau der Kirche wurde vom Papst verboten. Erst im 20. Jh. konnte sie zur kath. Pfarrkirche ausgebaut werden.
Im frühen 13. Jahrhundert beschloß die reiche und selbstbewußte Bürgerschaft Gelnhausens, eine Stadtpfarrkirche zu errichten, die dem Ansehen der Stadt und Gottes Lob gerecht werden sollte. Die Grundsteinlegung der St. Peterskirche zu Gelnhausen dürfte in die gleiche Zeit datiert werden. Die Peterskirche zu Gelnhausen sollte ursprünglich als eine große dreischiffige Basilika im spätromanischen Baustil errichtet werden. Das Langhaus und die Seitenschiffe sollten wesentlich länger werden, als sie sich heute darstellen. Das Querschiff dürfte seine in der Bauplanung vorgesehene Dimension erhalten haben.
Der Altarraum war in der Planung wohl als halbrunder oder quadratischer Anbau vorgesehen, der sich östlich an das Querhaus anschmiegen sollte. Ob er je ausgeführt wurde, ist nicht bekannt.
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