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Marienkirche
Die Marienkirche
Das Wahrzeichen Gelnhausens ist die Marienkirche. Das „Kronjuwel Gottes“ wird sie liebevoll von den Gelnhäusern genannt; sie ist seit der Gründung der Stadt der zentrale Kirchenbau. Eine kleine Kirche aus der Mitte des 12. Jh. wurde schnell mit dem wachsenden Reichtum Gelnhausens zu einem prächtigen Gebäude, das stilistisch durch den Übergang vom romanischen zum gotischen Baustil geprägt wird. Auch die Ausstattung - vor allem der frühgotische Sandsteinlettner mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts ist von hohem künstlerischen Wert.
Als Graf Dietmar von Gelnhausen im Jahre 1108 bei Selbold (heute Langenselbold) ein Kloster stiftete, stattete er es mit reichem Grundbesitz im südlichen Kinzigtal aus. Neben Gütern in Gelnhausen erwarb das Kloster wohl auch eine Eigenkapelle, die zum castrum des Grafen gehörte und deren Patronatsrechte auf das Kloster übergingen.
Das Selbolder Prämonstratenserstift - anfangs Propstei, seit 1343 Abtei - erbaute später auf seinen im Osten der Siedlung Gelnhausen gelegenen Besitzungen, vielleicht auf der Stelle der gräflichen Kapelle, eine Kirche, aus der die heutige Marienkirche hervorgegangen ist, die ihren Namen nach der Patronin des Klosters erhalten hat.
Ansprechpartner
Stephanie Hartge
Gemeindebüro Marienkirche
Obere Haitzer Gasse 22
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